sant baba kuldeep Singh ji

begründer der Sachkhand Dham - School of Life e.V

 

 

SANT BABA KULDEEP SINGH JI, kurz Sant ji, wurde am 4.7.1967 um 1:20 Uhr in Moga im Dorf Dhalake in Indien geboren.

 

Immer wenn es erforderlich ist, die göttliche Ordnung wieder herzustellen oder dass Suchenden der Weg nach Hause aufgezeigt werden soll, versendet Gott gesegnete Seelen auf die Erde, um diese Aufgabe zu übernehmen. Diese Seelen erscheinen nicht etwa weil sie Karma abbauen müssen. Sie sind frei davon und darüber erhaben. 

 

Vier vollkommene Heilige haben unabhängig voneinander prophezeit, dass Sant ji einmal ein mit sehr viel Gotteslicht ausgestatteter Heiliger sein würde. So steht es auch in Sant ji’s Kundali geschrieben. Eine Kundali ist eine Art schriftliche Form des Schicksals, das sich unter anderem an der Planetenkonstellation zum Zeitpunkt der Geburt orientiert. Es gibt detailliert Aufschluss über die Natur und den weiteren Lebensverlauf des Menschen. 

 

Die Prophezeiungen besagen, dass Sant ji mit 31 Jahren, unbemerkt von seiner Umgebung, die vollkommene Erleuchtung erreichen würde. Wenn Sant ji in diesem Bewusstseinszustand an die Öffentlichkeit ginge, könne er etwas sehr Wertvolles für die Erde und die gesamte Menschheit tun. Ansonsten bliebe er für sich in erleuchteter Askese.

 

Dabei sah es in den ersten Jahren seiner Kindheit nicht unbedingt so aus, als ob aus dem zurückhaltenden, aufmerksamen jungen Burschen aus dem Dorf Dhalake einmal ein Heiliger werden würde. Denn Sant ji wuchs in einer Familie auf, die überhaupt nicht spirituell, sondern sehr weltlich orientiert und allen Arten von Genüssen zugetan war.

 

Als Sant ji zwischen 14 und 15 Jahre alt war, offenbarten sich die ersten Anzeichen der Prophezeiung der Heiligen und der Kundali. Gemäß der kosmischen Vorgabe, sein SELBST einem vollkommenen Guru anzuvertrauen, wurde Sant ji schließlich mit 18 Jahren in der Gegenwart von Guru Granth Sahib ji traditionell eingeweiht. Sant ji hat aufgrund seiner gesegneten Veranlagung sehr schnell verstanden, seinen weltlichen Verstand für die Erweckung der inneren, göttlichen Energie auszuschalten und seine Liebe durch die Aktivierung seines Herzens komplett Gott/dem Guru zu widmen. Dadurch konnten die Lehren des Siri Guru Granth Sahib ji vollkommen zweifelsfrei in Sant ji implementiert werden. Dazu gehören auch jene Lehren, die in Form eines Heiligen oder der 5 Makellosen bei der Einweihung ausgesprochen werden. 

Sant ji chantete mit Gurus Segen die erste Zeit jeden Morgen zweieinhalb Stunden das Mantra „Sat Nam Waheguru“ und erfüllte im Anschluss seine weltlichen Pflichten in der Schule und Ausbildung.

 

Nach dem Besuch in Harminder Sahib, dem goldenen Tempel in Amritsar, wurde Sant ji durch das Buch eines sehr bekannten Heiligen inspiriert, sein tägliches Sadhana zu intensivieren. Denn dort stand geschrieben, dass man von Guru ji gesegnet wird, wenn man das Mool Mantra 125.000-mal wiederholt.  Absegnungen sowie weitere Motivation erhielt Sant ji durch die Sangat von vollkommenen Heiligen. 

 

Beflügelt durch das Vorbild und die Unterstützung der Heiligen, begab sich Sant ji in sein erstes, sehr intensives Jappa. Dafür zog er sich 40 Tage lang komplett zurück und sah in dieser Zeit weder das Sonnenlicht noch andere Menschen. Zu Beginn des Jappas nahm Sant ji noch ein wenig Nahrung zu sich. In den letzten drei bis vier Wochen verzichtete er jedoch komplett darauf. Seine Lobpreisung dauerte von 0:00 bis 22:00 Uhr. In den Zeiten seiner Jappa hat Sant ji sich stets in einer Höhle von der Außenwelt zurückgezogen, gefastet, 22 Stunden meditiert, ist danach ein bisschen umhergegangen und hat anschließend ein wenig im Schneidersitz geruht. 

 

Als Sant ji bei seinem ersten Jappa nach 10 Tagen mit seinem Geist zu kämpfen hatte und schon aufgeben wollte, bat er Guru ji in einem Gebet um Unterstützung. Guru ji sah, wie groß Sant ji‘s Liebe zu ihm war und stattete ihn mit so viel Kraft und Segen aus, dass er sein intensives Jappa nicht nur beenden, sondern alle sechs Monate wiederholen und neben seiner Meditationsroutine zusätzlich noch ein paar Stunden arbeiten konnte. Diese Form des intensiven Jappas praktizierte Sant ji im Alter von 20 bis 40 Jahren jeweils im Sommer und Winter. 

 

Seine Familie und Freunde waren darüber natürlich nicht begeistert und wollten ihn von seinem spirituellen Weg und seinem strikten Tagesplan abbringen. Doch Sant ji hielt konsequent dagegen, ohne in die Konfrontation mit seiner Familie und anderen Kritikern zu gehen. Er blieb einfach friedlich passiv und machte weiter in seiner Routine, während sein herz mit der bedingungslosen Liebe Gottes durchtränkt war. 

 

Nachdem sein Vater gestorben war und sein Umfeld merkte, dass nichts Sant ji von seinem Weg abbringen konnte, ließen sie ihn schließlich in Ruhe. Als seine Mutter wünschte, ihr Sohn möge heiraten, wurde das Vorhaben durch einen Heiligen abgesegnet und bekräftigt. Mit 25 Jahren heiratete Sant ji und gründete eine Familie. Doch das änderte nichts an seiner tiefen Verbindung zu Guru ji und seinem Bewusstseinszustand. Die Prophezeiungen erfüllten sich ebenfalls: Sant ji erreichte mit 31 Jahren die höchste Stufe der Erleuchtung und Vereinigung mit Gott.

 

In den folgenden Jahren besuchte Sant ji mehrfach die Gurdwara Shri Hemkund Sahib Ji, die sich im indischen Himalaya Gebiet auf 4633 Metern befindet. Sie ist der Rückzugsort von Guru Gobind Singh ji, der zehnten Inkarnation von Guru ji. Sant ji meditierte und lobpreiste bei seinen Besuchen stets mehrere Tage bei jeder Wetterlage. 

 

Nachdem Sant ji jahrelang sehr zurückgezogen gelebt hatte, zeigte er sich ab 2002 vermehrt in der Öffentlichkeit. In seinem Dorf wurde er bald bekannt, als Menschen, die seinem Jappa lauschten, allein dadurch wieder gesund wurden. Selbst Krankheiten die unheilbar schienen, verschwanden durch die Präsenz seiner Aura, weil Sant ji von Guru ji so sehr gesegnet worden war.

 

Darüber hinaus war Sant ji immer wieder Auslöser für intuitive Ereignisse, die auf rationaler Ebene nicht zu verstehen sind. So wurden unter anderem bereits verstorbene Menschen durch die mit Gnade gefüllte Barmherzigkeit von Sant ji wiederbelebt. Diese Vorgänge sind von mindestens 100 Menschen bezeugt worden. In einem anderen Fall wurde Sant ji zu einem bestimmten Zeitpunkt von Aspiranten zum Essen eingeladen. Als Sant ji den Termin jedoch vergaß und woanders weilte, erschien Guru ji selbst in der Form von Sant ji bei der Familie und speiste sehr zu ihrer Freude mit ihnen. 

 

In den folgenden Jahren diente Sant ji den Menschen in der Sangat, machte Kirtan mit ihnen und half, ihre Probleme zu lösen. 2012 flog er nach Australien und Neuseeland und verbreitete auch dort die Lehre des Guru. In Neuseeland nahm er sich wieder Zeit für den Rückzug, um ein 40-tägiges Jappa mit den gleichen Bedingungen abzuhalten. Unzählige Sri Jap ji Sahib Path, Mool Mantra mit Gurmantar Wahe Guru und Sri Sukhmani Sahib ji, um nur einiges zu nennen, wurden bisher rezitiert.

 

Heute lebt Sant ji mit seiner Familie weitgehend in Indien, bindet jeden Sonntag zwischen 12:00 und 14:00 Uhr Suchende mit Guru ji, hilft Bedürftigen und heilt mit Gurus Segen Kranke. Mit der SACHKHAND DHAM – SCHOOL OF LIFE e.V. verwirklicht Sant ji eine weitere Vorhersage der Heiligen sowie der Kundali: Suchende Aspiranten wieder zu unterstützen und den Menschen den Weg zurück zu Gott zu zeigen. Damit sie ein Leben in Liebe, Freude, Friede, Gesundheit und Fülle führen können, das wieder abgestimmt ist mit der göttlichen, kosmischen Ordnung.